Eine Ausstellung im Bernischen Historischen Museum zur Geschichte der Lebensreformbewegung in der Schweiz im 20. Jahrhundert; kuratiert durch Stefan Rindlisbacher, Andreas Schwab und Eva Locher; Wissenschaftliche Leitung: Damir Skenderovic
Vegan, fit, umweltbewusst — nicht erst heute, sondern bereits vor über 100 Jahren suchten Anhänger und Anhängerinnen der Lebensreformbewegung den Weg zu einem gesünderen Leben und einer besseren Welt. Um 1900 eröffneten in der Schweiz die ersten Reformläden, man begann, sich in Licht- und Luftbädern zu sonnen oder in Schrebergärten eigenes Gemüse anzubauen. Ausdruckstänzerinnen, Anarchisten und Künstlerinnen experimentierten mit alternativen Lebensformen wie jener auf dem Monte Verità bei Ascona. Auf den Spuren der Reformerinnen und Reformer zeigt die Ausstellung Errungenschaften und Schattenseiten der Lebensreformbewegung von damals bis heute.
Eva Locher: Spuren der Lebensreformbewegung bis in die Gegenwart
Andreas Schwab: Wege aus der Krise: Lebensreform als Selbstreform
Stefan Rindlisbacher: Die Schweizer Lebensreformbewegung: Anleitungen für ein «besseres Leben»
Gedruckte Exemplare sind im Verlag eigenART erhältlich...
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