Vegetarismus, Veganismus und Flexitarismus liegen im Trend. In der Schweiz hinterfragen immer mehr Menschen ihren Fleischkonsum. Darf man Tiere für unsere Ernährung töten? Welche Rechte haben Tiere? Ist Fleisch für eine gesunde Ernährung notwendig? Schon seit Jahrhunderten wird darüber diskutiert, ob Tiere auf den Speiseplan des Menschen gehören. Die Vortragsreihe «Tiere essen» stellt historische und aktuelle Debatten in Philosophie, Theologie und Anthropologie vor.
Eine Vortragsreihe im Rahmen des SNF-Projekts «Die Lebensreformbewegung in der Schweiz im 20. Jahrhundert» und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Allgemeine Moraltheologie und Ethik der Universität Fribourg.
Wann: jeweils mittwochs vom 16. November bis 7. Dezember 2016 zur Mittagszeit (12.15 – 13.30 Uhr). Vorträge bis 13 Uhr, im Anschluss offene Diskussion und vegetarischer Apero.
Wo: Universität Freiburg, Miséricorde, MIS 4112 (Salle Jäggi) oder MIS 2029 (Salle de cinéma).
Wer: Die Vortragsreihe steht allen Interessierten offen (freier Eintritt). Keine Vorkenntnisse nötig.
16. November 2016, 12.15 – 13.30 Uhr, MIS 2029 (Salle de cinéma)
Florian Lippke (Fribourg): Homo edens. Theologie und Ideologie des Tierkonsums in der Antike
23. November 2016, 12.15 – 13.30 Uhr, MIS 4112 (Salle Jäggi)
Markus Wild (Basel): Hunde, Schweine und Personen. Grundsätzliche Gedanken zur Tierethik
Fällt krankheitsbedingt aus!
30. November 2016, 12.15 – 13.30 Uhr, MIS 4112 (Salle Jäggi)
Rainer Hagencord (Münster): Warum wir die einen verspeisen und die anderen verwöhnen. Vom Projekt einer Theologischen Zoologie
7. décembre 2016, 12h15 à 13h30, MIS 4112 (Salle Jäggi)
Laurence Ossipow (Genève): Le temps leur a donné raison … : pratiques et références végétariennes en Suisse romande
Mehr Informationen auf dem Flyer (PDF...)